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  Freitag, 01.11.2024  
Bauwillige  »  Finanzierung
Selbstverständlich begleiten Sie hierbei Baufinanzierunga-Experten. Es stehen Ihnen mehrere zur Auswahl.


1. Schritt:

Aufnahme ihrer finanziellen Gesamtsituation und Analyse, privat und für Ihr Vorhaben:
  • Eigentumswohnung
  • Reihenhaus
  • Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus
  • Ferienwohnung
  • Barrierefreies Wohnen, ohne Hindernisse, insbesondere im Alter und bei Krankheit
  • An-Um-Ausbau, bau, Renovierung, Modernisierung
  • Anlageobjekt
  • Sonstiges zu Thema Wohnen ...
Höhe Ihres Einkommens, vorhandenes Vermögen, bestehende Verpflichtungen aus Versicherungen, Altersvorsorge, Krankenvorsorge, Ratenzahlungen (für Auto, Möbel, usw.), Angehörigenunterhalt.

Welches Investitionsvolumen könnten Sie sich vorstellen?

In welchem Zeitabschnitt/ In wieviel Jahren sollte dieses Ziel realisiert werden?

Für einen Immobilienerwerb sind 10 bis 40 Prozent der Investitionssumme an Eigenkapital notwendig:

Haben Sie dafür bereits angespart? (ohne Wert des Grundstückes)

Haben Sie bereits ein Grundstück, ja/ nein, Soll-Ist-Größe, qm ............... , Wert, Euro ...............

Wieviel könnten/ möchten Sie für eine Immobilie investieren:

monatlich EURO von ................ bis ................
jährlich EURO von ................ bis ................
einmalig EURO von ................ bis ................


Wichtig: Nur die tatsächlich zur Verfügung stehenden Mittel, berücksichtigen. Keine hypothetischen Einkünfte einbeziehen, wie zu erwartende Gehalts- u. Lohnerhöhungen, Erbschaften, Schenkungen, Aktiengewinne, usw.

Wichtig auch: Haben Sie Ordnung in ihren Unterlagen zur Vorlage für die Finanzierung?


2. Schritt:

Bereitschaft zum Konsumverzicht erklären.

Gemeinsam mit dem Partner und der Familie besprechen, welche persönlichen Wünsche - außer den eigenen vier Wänden - in Zukunft verwirklicht werden sollen und ob Bereitschaft besteht, für eine Immobilie in den nächsten Jahren den persönlichen Konsum mehr oder weniger stark einzuschränken. Dazu kann auch gehören, auf Urlaube und sonstige Extras zu verzichten.


3. Schritt:

Den tatsächlichen Kapitalbedarf errechnen.

Die Bau- und Erwerbskosten für ein Haus mit Grundstück oder den Kauf einer Wohnung sind nur ein Teil des entstehenden Kapitalbedarfes. Darüber hinaus fallen noch sehr viele zusätzliche Nebenkosten an, wie Grunderwerbssteuer, Anschlusskosten, Versicherungen, Honorare für Architekt, Makler, Anwälte und Notar, Gutachter.

Aber auch Gebühren für Behördenleistungen, wie Genehmigungen aller Art. Prüfungen, Grundbucheinträge, auch Richtfest, Nachbarschaftstreffen und der Umzugs selbst, die fehlende Wohnungseinrichtung und die Außenanlage mit Garageneinfahrt und Hauseingang (auch wenn die erst im nächsten Jahr geplant sind).

Sinnvoll ist hierzu unbedingt die "DIN 276 Kosten im Hochbau", am besten als Excel-Datei.


4. Schritt:

Vorhandenes Eigenkapital errechnen.

Mindestens 10, besser 20 und mehr Prozent (früher 30 Prozent) des Kapitalbedarfes sollten durch Eigenmittel gedeckt sein. Je geringer das Eigenkapital, desto höher die Zinsen und desto länger die Kreditlaufzeit. Sparguthaben und Wertpapiere zählen auch zu den Eigenmitteln. Hinzu kommt noch die realistische Einschätzung der Eigenleistung. Diese sollte schon bei den Vorarbeiten, der Planung und bei Stellung des Bauantrages beginnen. Aber überschätzen Sie diese nicht!


5.Schritt:

Höhe der Finanzierungsraten kalkulieren.

Genaue Kalkulation, welche Monatsraten verkraftet werden können. Eine Faustregel besagt, dass die monatliche Belastung 30 bis 40 vom Nettoeinkommen nicht überschreiten sollte. Bedenken Sie auch einen eventuellen Lohn- u. Gehaltsausfall.


6. Schritt:

Die richtige Finanzierung wählen.

Abstimmung auf die persönlichen Bedürfnisse und die finanziellen Möglichkeiten der gesamten Familie und auf einen langen Zeitraum. Kinder werden größer! Umstände ändern sich. Hier muss man flexibel bleiben.

Neben der Art der Tilgung, der Risikoabsicherung und der Darlehenslaufzeit spielen insbesondere die individuellen Wüsche und die allgemeine Einstellung zu Geldangelegenheiten eine große Rolle. Sparen und haushalten ist angesagt.


7. Schritt:

Förderungsmöglichkeiten nutzen.

Förderungen und öffentliche Zuschüsse, wie etwa KfW-Kredite erfragen und nutzen!

Wichtig: Kalkulieren Sie erst mit diesen Förderungen, wenn der Erhalt sichergestellt ist! Beginnen Sie dann erst Ihre eigentlichen Aktivitäten. Deshalb: Sofort bei Ihrer ersten Bau-Wunsch-Idee hier tätig werden.


8. Sonstiges:
  • Welche Nebenkosten entstehen durch Vermessung usw.
  • Welche Kosten kommen nach dem Bauen.
  • Welche Versicherungen brauchen wir?
  • Gibt es einen Wartungsanleitung für das Haus und welche Wartungskosten fallen an?
  • Welche Eigenleistung sind in der Planungsphase möglich? Siehe auch Rubrik "Selberbauer".
  • Wie werden Eigenleistungen finanziell angerechnet?
  • Welche Leute haben wir für die Eigenleistung?
  • Wie viel Stunden können diese insgesamt helfen?
  • Was ist wenn jemand ausfällt? Wer springt ein?
  • Was brauchen wir für die Eigenleistung, wo gibt es dies, Material, Geräte, Werkzeug?
Gesamt-Vorteil: Ganzheitlich abgestimmte Betrachtungen und Lösungen. Kein Stückwerk!

Und - Kosten für Sie nur bei Bedarf, entsprechend den tatsächlichen Kosten, gegliedert nach der HOAI. Oder auf Zeithonorar. Nicht irgend etwas Pauschales!


lebe: gut und lange - Glück- Genießen - Gesundheit - no aging - Geld - Vorsorge - Risikoabdeckung - Werteschutz
wohne: gut und gesund - preisgünstig - schön - komfortabel und stilvoll - ruhig - behaglich - sicher und geborgen
baue/ kaufe: preiswert - termingerecht - nach Qualitätsstandards u.-ansprüchen! Veränderbar je nach Bedarf!